Biografie Doris Lengersdorf
Kölsch Mädche vun d’r schääl Sick. Geboren in Köln-Flittard. Aufgewachsen in Köln-Höhenberg und Köln-Mülheim. Nach der Schule wurde brav „Industriekaufmann“ gelernt (Industriekauffrauen gab es noch nicht).
War in der Schule mit der Blockflöte im Instrumentalkreis und im Chor und hat mit 13 bei einem Freund ein paar Gitarrengriffe gelernt und immer kräftig dazu gesungen. Singen konnte sie immer schon. Kräftig.
Ende der 70er lernte sie Ulla Heweker auf der Höheren Handelsschule kennen und sie gründeten zusammen mit Ullas Schwester „Blow Up“. Eine Mädchen-Band. 3 E-Gitarren und 3 Sängerinnen. (Später waren es dann 5 Mädchen als Schlagzeug und Bass dazukamen (1979-1982).
Nahm 3 Jahre Gesangsunterricht bei Frau Christiane Schartner (alias: Jeanette Chéro) an der Rheinischen Musikschule Köln-Ehrenfeld (1981-84)
Dann Wechsel in die „Doris Daniel Band“ (1982-85). Klang nach mehr. Ging auch gut los. Abgeworben von „Turbo“ (1985-87). Der zündete nicht richtig. Wechselte zum Country. Spielte und sang bei „Memphis Cologne“(1987-89) und lernte am Rosenmontag den Thomas kennen. In der „Neuen Mensa“ der Uni Köln. Da hatte sie kräftig gesungen. Mit Turbo.
Nach heiraten und Sohn gebären ging es über Hannover nach Crailsheim-Hohenlohe-Baden-Württemberg. Dort warteten die „Hillbillies“, damals Süddeutschlands führende „Country- und Showband“. Richtig ab ging’s da – bis nach Los Angeles und die Wüste von Las Vegas, wo im Truck-Stop der Keeper an der Theke auf die Frage, ob es denn auch Weizenbier gäbe, sagte: „hell oder dunkel?“ (1995-2000).
Dann „Jessamine Keye“ (2001-2004) mit „irgendwas zwischen Country und Blues“, diverse Hochzeits-Trauungs-Kirchengesänge – und „WirZweiBeiden“ (seit 2009). Der Rest ist Geschichte … .